Verschüttet, verfüllt, vergraben und vergessen – vieles hat sich im Laufe der Jahrhunderte in unseren Böden angesammelt. Mithilfe des neuen Bodenradars lässt sich Verborgenes in Tiefe und Lage zentimetergenau orten, wie zum Beispiel Leitungen, um sie schnell zu finden und präzise zu kartografieren.
Bei der Leitungsortung mit Bodenradar werden elektromagnetische Wellen (Radarwellen) in den Boden geschickt. Unterschiedliche Materialien im Erdreich reflektieren die Radarwellen dabei unterschiedlich stark. Lage und Größe der verborgenen Objekte können somit genau bestimmt und die Ergebnisse der Messung in einem Radargramm dargestellt werden.
Ein Bodenradar ist zur Ortung Leitungen und Objekte aller Art geeignet. Das Verfahren hängt aber von geologischen und hydrologischen Bodeneigenschaften ab die im Vorfeld geklärt werden müssen. Bei der Leitungsortung sollte der Leitungsdurchmesser mindestens 10 % der Verlegetiefe betragen. Im Zuge einer Testmessungen können Möglichkeiten und zu erwartende Ergebnisse abgeklärt werden. Und eine Gewissheit bleibt: Wer suchet, der findet!
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